Die Sammlung Grundmann in Hessisch Oldendorf

Wie beim Herrn der Ringe: Hin und wieder zurück

Aus praktischen Gründen wird der Bericht auf fünf Seiten aufgeteilt, so dass man sich das Ganze in Ruhe verteilt ansehen kann. Einleitend hier ein paar initiale Anmerkungen, dann folgen die Kapitel (jeweils als Link)

Bitte dran denken: die Bilderalben umfassen oft mehr als zwei Seiten, so dass man man Ende einer Seite weiterblättern muss.

Wie es so ablief:
Zuerst ist der Plan, die Fahrt als Stammtischtour durchzuführen, gescheitert, bei vielen war es in der Woche nicht möglich. Letztlich stand fest, dass ich auch alleine fahre, auch wenn dann die Grundgebühr für die Führung mein Einzelproblem war. Erfreulicherweise konnte sich Mike auf den letzten Drücker noch arbeitsmäßig loseisen, so dass wir dann mindestens zu zweit waren.

Die Abstimmungen mit unserem Guide Bernd haben sich dabei etwas hingezogen, unter dem Strich hatten wir eine Einzelführung, die deutlich über das normale Zeitmaß von zwei Stunden hinaus ging. Bernd gehört sozusagen zur Familie, schraubt mit, leidet mit und hat viele Dinge – vor allem die nach der Wende – auch selbst miterlebt. Eine laufende Wissensdatenbank, emotional und persönlich eingebunden.

Daraus ergibt sich dann, dass der hier eingestellte Bericht lediglich eine Fotodokumentation sein kann. Es ist für mich und wahrscheinlich auch für viele andere gar nicht möglich, die ganzen Informationen reproduzierbar aufzunehmen, auch weil ich gar nicht so tief in den Basics stecke.

An dieser Stelle noch einmal ein Riesenlob an Bernd für seine Performance, die sich wohl auch deshalb steigerte, weil es auf Gegenseitigkeit beruhte.

Das soll hier auch gar nicht den Besuch ersetzen, sondern nur zeigen, was es zu sehen gibt. Und wie Christian Grundmann abends so treffend bemerkte: „Ein Besuch in drei Monaten findet nicht mehr in der gleichen Sammlung statt, das lebt und unterliegt der ständigen Veränderung.“

Der Teil oder der Zustand, den wir gesehen haben, konnte uns jedenfalls begeistern und auch deshalb noch einmal ein dickes Danke auch an die Crew, die abends mit dabei war.

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, die gemeinsame Fahrt hat gut funktioniert, so dass das nächste Projekt bereits formlos angedacht ist, wohl der PS Speicher in Einbeck, der wegen der anderen Rahmenbedingungen wohl etwas anders ablaufen muss – aber das sehen wir dann.

Also jetzt viel Spaß, Rückfragen gerne.
Günter